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Depeche Mode – Was bisher geschah

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Ermöglicht durch: Ihr Name / Firmenname. In wenigen Stunden ist es endlich soweit und mit Spirit erscheint das neue Album von Depeche Mode. Ein guter Zeitpunkt einmal zu schauen, was sich, außer einem grandiosen Live-Set, seit Delta Machine, dem letzten großartigen Studioalbum, getan hat. Man kann nun wirklich nicht von einer großen Kreativpause sprechen, wie die folgenden Zeilen zeigen werden, denn Dave Gahan und Martin Lee Gore nutzten die Zeit zwischen den beiden Silberlingen für weitere Schritte, was ihre Soloprojekte angeht.

Wieder Soulsavers
Dave Gahan arbeitet schon lange an einer eigenständigen Karriere als Solokünstler und veröffentlichte so zwei grandiose, eigene Alben. Allgemein wird Depeche Mode schon seit den 1980er Jahren von verschiedensten Projekten begleitet, welche immer wieder für viel Freude sorgen, auch wenn nicht der große Bandname darauf steht. Gahan veröffentlichte so die beiden eben angesprochenen Alben unter seinem Namen und danach kam ein Album von Soulsavers, wo er nicht nur die Stimme zu beisteuerte. Nun erschien zwischen den beiden angesprochenen Alben von Depeche Mode, eine Scheibe von Dave Gahan & Soulsavers und auch diese bleibt im Ohr. Sie ist nicht ganz so düster, wie noch bei der letzten Zusammenarbeit, wobei düster hier nichts Negatives ist. Vom Grundstil blieb die Richtung aber und dies macht auch dieses Album so besonders. Damit ist es wesentlich mehr, als nur ein Pausenfüller, hat es doch eine ganz eigene Dynamik und einen ganz eigenen Stil, welcher sich auch noch einmal deutlich von seinen beiden ersten Alben unterscheidet. So kann man an dieser Stelle nur sagen, dass Gahan es alleine ebenfalls sehr gut macht.

Ohne VC
Kollege Martin Lee Gore hat nun auch keinen Urlaub zwischen den Alben gemacht und veröffentlichte mit MG, sein drittes, reines Soloalbum. Nachdem er schon früh mit seiner Solokarriere begann und zwei Teile Counterfeit veröffentlich hatte, kam mit VCMG ein Break, allerdings einer zu den Wurzeln von Depeche Mode, denn das VC stand für Vince Clarke, dem Gründungsmitglied der britischen Kultband, welcher Gore bis zum heutigen Tage die Treue schwört. Auch wenn ich mich mit VCMG am Anfang etwas schwer getan hatte, bin ich mittlerweile längst auch von diesem Projekt überzeugt. MG knüpft nun nicht nur vom Titel her an VCMG an, womit es wieder keine Vocals gibt, was ein krasser Unterschied zu den Counterfeit-Alben ist aber im ganz eigenen Stil völlig überzeugend daher kommt. Am Ende des Tages muss man bei Gahan und Gore einfach von großen Musikern sprechen, welche seit Jahrzehnten die Musikwelt bewegen und dies, wie gesagt, nun auch endlich wieder gemeinsam. Am Ende gibt es nun noch die Tracklist zu den hier angesprochenen drei Alben.

Angels & Ghosts – Dave Gahan & Soulsavers

  • Shine
  • You Owe Me
  • Tempted
  • All Of This And Nothing
  • One Thing
  • Don`t Cry
  • Lately
  • The Last Time
  • My Sun

MG – Martin Lee Gore

  • Pinking
  • Swanning
  • Exalt
  • Elk
  • Brink
  • Europa Hymn
  • Creeper
  • Spiral
  • Stealth
  • Hum
  • Islet
  • Crowly
  • Trysting
  • Southerly
  • Featherlight
  • Blade

Ssss – VCMG

  • Lowly
  • Zaat
  • Spock
  • Windup Robot
  • Bendy Bas
  • Single Blip
  • Skip This Track
  • Aftermaths
  • Recycle
  • Flux

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